Australia – develop & travel https://devmb.de Mein Sabbatical in Asien und Australien. Sat, 18 Jun 2016 06:56:01 +0000 de-DE hourly 1 Etappe 19: Mt. Dare Hotel – Kulgera https://devmb.de/2016/05/29/etappe-19-mt-dare-hotel-kulgera/ https://devmb.de/2016/05/29/etappe-19-mt-dare-hotel-kulgera/#respond Sun, 29 May 2016 12:41:27 +0000 http://devmb.de/?p=1582 Nach dem Frühstück in unserem Baucontainer – dem Hotelzimmer – der letzten Nacht ist die Frage wie es weitergeht. Die Sonne brennt bereits am Morgen. Katrin und Gerd möchten zu den Dalhousie Springs, ich eigentlich auf direktem Wege weiter. Es geht also erst zu den heißen Quellen. Ein Umweg von knapp 300km. Wir tanken noch … „Etappe 19: Mt. Dare Hotel – Kulgera“ weiterlesen

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Nach dem Frühstück in unserem Baucontainer – dem Hotelzimmer – der letzten Nacht ist die Frage wie es weitergeht. Die Sonne brennt bereits am Morgen. Katrin und Gerd möchten zu den Dalhousie Springs, ich eigentlich auf direktem Wege weiter. Es geht also erst zu den heißen Quellen. Ein Umweg von knapp 300km. Wir tanken noch im Mt. Dare. 2.20$ ein Stolzer Preis für einen Liter 91er Benzin. Wir waren die ersten seit langem die dort Benzin tanken. Die Locals tanken Diesel. Wir werden es später noch merken.

Wir fahren die Straße zurück, die wir gestern gekommen sind. Bei Tag ist es noch unheimlicher mit welcher Geschwindigkeit wir in der Nacht über die Sandpiste sind. Nach kurzer Zeit stehen wir dann vor einer Baustelle. Die Straße ist gesperrt. Zwei Bauarbeiter setzen ein Tiergitter ein. Für uns bauen sie in ungefähr einer halben Stunde eine provisorische Rampe. Mit High Low und Low zieht unser Toyota sich tapfer über die Steine. Die Straße ist ungemütlich teilweise bewegen wir uns nur mit 10-20kmh vorwärts. Nach ca. 3h kommen wir an. Die Mitarbeiter meinten etwas von einer Stunde. Das halte ich selbst mit einem neuen Auto und ohne Straßensperrung für etwas optimistisch.

Ich muss erstmal auf Toilette. 42°C Außentemperatur sind wie ein schlag. Gut, dass unsere Klimaanlage gut funktioniert. Nach dem ich von der Toilette wiederkomme sind Gerd und Katrin nicht mehr zu sehen. Das fühlt sich ziemlich verrückt an, wenn man so alleine in der Wüste ist. Ich finde sie dann in der heißen Quelle. Das Wasser ist Gefühlt noch etwas wärmer als die Lufttemperatur. Eine krasse Erfahrung. Nach kurzer Zeit habe ich leichte Kreislaufprobleme und gehe wieder raus zum Auto. Klimaanlage an und trinken.

Wir suchen uns ein einigermaßen schattiges Plätzchen und essen Mittag. Es gibt Sandwich. Gestärkt geht es weiter. Zurück nach Mount Dare. Die Straße ist mittlerweile fertig. Als wir Mount Dare passieren haben wir für die Strecke schon erstaunlich viel Sprit verbraucht. Wir haben rechnerisch noch genug um anzukommen. Ich will eigentlich lieber tanken. Wir entscheiden uns dann doch dagegen.

Auf einer „schönen“ roten Sandpiste geht es quer durchs nichts. Die Querrillen sind heftig und ich habe Probleme die ideale Linie und die Ideale Geschwindigkeit zu finden. Autos haben wir außer den Bauarbeitern noch nicht gesehen und so kann man gefahrlos die Ideallinie auf der gesamten Straßenbreite suchen. Hilft aber auch nicht viel. Eine Buckelpiste bleibt eine Buckelpiste. Grünes Schild. Center of Australia. 4WD only. Ich mach ne Vollbremsung. Jetzt wo ich fast da bin will ich da komischerweise hin. Das Auto geht aus.

Wir nutzen den Stop und essen ne Melone. Im Handbuch des Autos steht, dass bei starken Bremsungen der Motor schon mal ausgeht und die Motorlampe an. Wir diskutieren ob wir es mit dem Sprit zum Center und nach Kulgera schaffen. Wir leeren unseren Kanister in den Tank. Weiter geht es zum Center. Eine Abenteuerliche 30km Strecke für die wir ungefähr 1,5h benötigen. Zwischendurch müssen wir ein paar umgeknickte Bäume von der Straße entfernen. Gerd versucht es mit dem stumpfen Beil. Ich schau mir das an und zieh den Baum dann einfach von der Straße

Am geografischen Mittelpunkt vom Australien steht eine Fahne, eine Gedenktafel, ein Buschklo und ein Gästebuch. Nicht viel anders als erwartet. Eine verrückte Idee hier hinzufahren. Nicht unbedingt sehenswert. Für Leute mit Listen zum Abhaken sicherlich ein guter Punkt. Wir verewigen uns im Gästebuch mit dem Spruch „Verdammte Axt“ in Anlehnung an den Weg hier her. Im Gästebuch kann man dann auch sehen, dass zu dieser Jahreszeit fast ausschließlich verrückte Deutsche den Mittelpunkt aufsuchen. Auf dem Rückweg fahren wir ein Stück durch Wasser und dann weiter über die Sandpiste. Das Auto streikt kurz vor der „großen“ Straße – also, die Sandpiste mit dem grünen Schild. Wir vermuten, dass Peter Prado etwas viel Sand geschluckt hat. Der Luftfilter ist sauber. Nach etwas warten und dem glücklichen Händchen von Katrin läuft er wieder. Hier wäre ein romantischer aber auch unheimlicher Nachtplatz gewesen.

Zurück auf der roten Buckelpiste – also der Umweg war auch rot ; ) – begegnen wir nach einiger Zeit noch einmal heftigen Verkehr. 3 Autos kommen uns entgegen. Später steht einer komisch am Rand. Ist aber keiner drin. Ein wenig Spooky. In Kulgera am asphaltierten Highway kommen wir ohne weitere Zwischenhalte und mit noch ein paar Tropfen Benzin im Tank wohlbehalten an.

Das war der Oodnadatta Track. Den Ort den hier jeder ein wenig anders ausspricht. Ein schönes aber hartes Stück Australien. Hier wo das Nichts ist, gibt es immer noch sehr viel zu entdecken und wir haben einiges ausgelassen.

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Etappe 18: Coober Pedy – Mount Dare https://devmb.de/2016/05/28/etappe-18-coober-pedy-mount-dare/ https://devmb.de/2016/05/28/etappe-18-coober-pedy-mount-dare/#comments Sat, 28 May 2016 00:49:32 +0000 http://devmb.de/?p=1578 Coober Pedy ist die Opal Stadt. Fast alle Opal Steine, die weltweit gehandelt werden kommen aus der Region um Coober Pedy. Die Nacht haben wir in einem unterirdischen Hotel verbracht. „Unterirdisch“ ist in meinen Augen etwas übertrieben, aber nun ja. In Coober Pedy herschen häufig Temperaturen um die 40° und da haben sich die Siedler … „Etappe 18: Coober Pedy – Mount Dare“ weiterlesen

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Coober Pedy ist die Opal Stadt. Fast alle Opal Steine, die weltweit gehandelt werden kommen aus der Region um Coober Pedy. Die Nacht haben wir in einem unterirdischen Hotel verbracht. „Unterirdisch“ ist in meinen Augen etwas übertrieben, aber nun ja. In Coober Pedy herschen häufig Temperaturen um die 40° und da haben sich die Siedler früher ihre Häuser in den Stein gehauen. Teilweise sind sie auch wirklich 50m unter der Erde. Unser raum ist eher in den Fels geschlagen und ich fühle mich etwas verschaukelt. Für mich ist das Hotel absoluter Luxus und für mein Budget sollte dies eher die Ausnahme bleiben.

Coober Pedy ist einfach nur eine Kleinstadt. So interessant, dass ich hier kein Foto gemacht habe. Gut ausgeschlafen, geduscht und am Abend vorher im Pool gebadet geht es in die Ausstellung des Hotels. Hier wird die Geschichte des Highways und damit der Besiedlung der Region sowie die Geschichte des Opals dargestellt. An den Abbaumethoden hat sich nur bedingt etwas geändert und so ist die Arbeit weiterhin relativ hart. Die vielen Löcher um Coober Pedy zeugen von der Suche nach dem Stein. Im Anschluss besuchen wir noch den Laden und stellen fest, dass der Stein nicht so unseren Geschmack trifft und wir nicht das nötige Kleingeld haben. Die Verkäufer haben das offensichtlich sofort mitbekommen und so sind wir in dem Laden alleine.

Von Coober Pedy fahren wir etwas Richtung Norden zu den Breakaways. Die Aussicht ist weit, die Fliegen nerven und es ist heiß. Es ist aber auch wahnsinnig schön. Weiter geht es durch das Moon Dessert. In dem schwarzen Stein sind Salzkristalle, die in der Sonne funkeln. So soll es wohl auf dem Mond aussehen 😉 Nächster Höhepunkt im Nichts. Der Maschendrahtzaun. Es ist mit 5600km der längste Zaun der Welt. Der Dog Fence – Hunde Zaun, soll die Hunde im Norden davon abhalten in den Süden zu kommen und dort Rinder und Schafe schützen. Kurz nach dem wir uns vom Zaun wieder etwas entfernt haben kommen wir an den Punkt des wirklichen Nichts. So in etwa habe ich mir weite Teile Australiens vorgestellt. Man dreht sich einmal um die eigene Achse und sieht Nichts. Flach. Rötliche Steine. Keine Vegetation. Keine Menschen. Kein Wasser. Keine Berge. Mittendrin. Wir. Am Himmel gibt es ein paar Wolken zu sehen. Häufig ein gutes Fotomotiv, wenn lange weile herrscht.

Nun ja. Es gibt immerhin soviel zu sehen und zu erzählen, dass ich mich immer wieder vorbeuge und im Gurt gefangen werde. Ich sitze hinten. Der Gurt ist nicht mehr der neuste und manchmal straft er sich unabsichtlich. Genervt schnalle ich mich ab. Wir sind im nirgendwo. Wir haben heute schon ein Auto gesehen. Keine Hunde. Keine Kängurus. Also keine Gefahr. Nun ja. Es gibt da noch die Gitter für Rinder. Quer über die Straße und seitlich ein Zaun. So sollen die Rinder dran gehindert werden abzuhauen. Die Gitter sind mal mehr und mal weniger eben eingebaut. Ein Gitter unterschätzt Gerd und fliegt über das Gitter. Nun Ja. Angeschnallt und vorne kein Problem. Hinten springe ich vom Sitz und fliege mit Rücken und Kopf an die Decke und lande unsanft wieder im Sitz. Mir ist schwarz vor Augen und kotzübel. Nach ner kleinen Pause geht es weiter. Bei über 40° und ohne jeglichen Schatten. In Oodnadatta halten wir im Pink Road House. Eine Legende. Genießen kann ich es nicht. Ich hab Kopfschmerzen. Nicht mein Tag. Ich würde am liebsten in Oodnadata bleiben.

Wir fahren noch bis Mount Dare. Es gibt einen schönen Sonnenuntergang und dann müssen wir im dunkeln noch eine Stunde fahren. Gerd heizt über die Strecke. Mir ist dabei nicht wohl. Ein Känguru ist glücklicherweise schnell genug über die Straße gehuscht. Die Rinder bleiben neben der Straße stehen. In Mount Dare am Pub angekommen werden wir von Heuschrecken begrüßt. Im Fernseher läuft ein Footballspiel. Unser Glück, sonst wäre der Pub zu. Wir bekommen im Hotel einen Container. Ja. Container. 100$ löhnen wir. Der Container ist dreckig, aber klimatisiert. Jedenfalls so lange es Strom gibt. Ich falle irgendwann ins Bett. So richtig gut schlafen kann ich nicht. Mein Essen bringe ich wieder auf die Toilette. Morgen ist ein neuer Tag.

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Etappe 15: Port Augusta – Wilpena https://devmb.de/2016/04/14/etappe-15-port-augusta-wilpena/ https://devmb.de/2016/04/14/etappe-15-port-augusta-wilpena/#respond Wed, 13 Apr 2016 21:45:27 +0000 http://devmb.de/?p=1487 Nach 5 Tagen in Port Augusta geht es endlich wieder los. Schon komisch. Manchmal vermisst man die Beständigkeit an einem Ort und nach kurzer Zeit packt einen das Fieber weiter reisen zu wollen. Wir machen uns auf dem Weg zum Oodnadatta Track – eine 617km lange unbefestigte Straße durch das Outback zwischen Maree und Marla. … „Etappe 15: Port Augusta – Wilpena“ weiterlesen

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Nach 5 Tagen in Port Augusta geht es endlich wieder los. Schon komisch. Manchmal vermisst man die Beständigkeit an einem Ort und nach kurzer Zeit packt einen das Fieber weiter reisen zu wollen.

Wir machen uns auf dem Weg zum Oodnadatta Track – eine 617km lange unbefestigte Straße durch das Outback zwischen Maree und Marla. Zunächst geht es durch die Flinders Ranges einem super schönen National Park. Wir halten an verschiedenen Aussichtspunkten und genießen die weite Sicht über das Nichts. Nun jeder hatte so seine Vorstellung vom Nichts. Für mich war es die Vorstellung von roter weiter und platter Sandwüste. Das Nichts, dass wir sehen ist häufig ziemlich grün und sehr lebhaft. Mal schauen, ob das so bleibt. Kängurus gibt es auch heute viele zu sehen. Viele davon – gefühlt die Hälfte der Kängurus, die wir sehen – sind tot. Die Natur ist hier recht gründlich bei der Verwertung und so sieht man auch häufig gründlich abgefressene Skelette. Die Gefahr, die von Vögeln ausgeht, die sich an toten Tieren auf der Straße überfressen ist nicht zu unterschätzen. Häufig bemerken sie Autos spät und verschätzen ihr Gewicht um zu starten.

In Wilpena angekommen bauen wir wieder Zelt und Bett im Auto auf. Harter Untergrund erschwert den Aufbau heute. Auch auf diesem Zeltplatz gibt es wieder einige Wallabys und Euros (kleine Kängurus) zu sehen.

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Etappe 12: Clare – Port Augusta https://devmb.de/2016/04/10/etappe-12-clare-port-augusta/ https://devmb.de/2016/04/10/etappe-12-clare-port-augusta/#respond Sun, 10 Apr 2016 04:48:40 +0000 http://devmb.de/?p=1239 Der Tag begrüßt uns grau und leicht regnerisch. Zum Frühstück gibt es wie gewohnt Obst mit Joghurt und Haferflocken. Das Zelt muss leider leicht feucht ins Auto. Der Steinwetterbericht auf dem Zeltplatz sagt regen voraus. Nicht das schlechteste Wetter um Wein zu testen. Es gibt im Clare Valley unzählige Weinkeller. Wir entscheiden uns anhand der … „Etappe 12: Clare – Port Augusta“ weiterlesen

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Der Tag begrüßt uns grau und leicht regnerisch. Zum Frühstück gibt es wie gewohnt Obst mit Joghurt und Haferflocken. Das Zelt muss leider leicht feucht ins Auto. Der Steinwetterbericht auf dem Zeltplatz sagt regen voraus. Nicht das schlechteste Wetter um Wein zu testen. Es gibt im Clare Valley unzählige Weinkeller. Wir entscheiden uns anhand der Weinettiketten im Kühlschrank des Zeltplatzes für Mr. Mick, Knappstein und Mad Bastard.

Zunächst geht es zu Mr. Mick. Als wir ankommen regnet es, es ist kühl und vor allem es ist früh. Wein zum Frühstück. Die Idee löst in mir keine inneren Jubelstürme aus. Der Probierraum von Mr. Mick ist ziemlich unterkühlt. Die Dame gibt uns verschiedene Weißweine und einen Rose zum probieren. Gut das wir vorher ausgeknobelt haben wer fährt und so trinkt Katrin weniger als Gerd und ich. Nach den Weinen gibt es für mich noch einen Sherry – für mich der Testsieger bei Mr. Mick. Der Sauvignon Blanc und der Riesling waren auch gut. Wir nehmen ein Fläschchen mit. Als wir rausgehen erinnert uns das Menü daran, dass der Reiseführer meinte, dass es hier gute Tapas gäbe. Nunja, die haben wir leider verpasst. Mit 15$ für die Käseplatte wäre dies auch kein Schnäppchen.

Es geht weiter zu Knappstein. Ich brauche erstmal noch etwas feste Nahrung und kaufe mir einen Pie. Blätterteig mit Gemüsefüllung sollte es sein. Blätterteig mit Rind und Schwein gefüllt wurde es. Nun gut. Gemüse und Fleisch kann man schon mal verwechseln 😉 Von außen sieht alles gleich aus. Gut gestärkt komme ich bei Knappstein an. Die Dame ist unfreundlich oder zumindest distanziert und so befriedigen wir ein weiteres Grundbedürfnis zunächst auf der Toilette. Das gibt uns zudem die Möglichkeit, die Brauerei, den Weinkeller sowie die Abfüllanlage zu besichtigen. Zurück zur Dame probieren wir drei verschiedene Rießlinge. Wir werden mit keinem Warm. Das Bier hat eine sehr interessante hopfige Note und einen sehr fruchtigen Geschmack. Bei 20$ für 4 Flaschen werden wir jedoch nicht schwach und verlassen Knappstein ohne einen Dollar dort zu lassen.

Weiter geht es zu Mad Bastard. Es sind schon einige Leute dort zum Probieren. Wir werden von der Frau von Mad Bastard empfangen. Vielleicht wird sie liebevoll Mad Bitch genannt so wie es der Aufdruck auf den Gläsern nahelegt. Zufälligerweise, bekommt Katrin eben ein Mad Bitch Glas während Gerd und ich aus Mad Bastard Gläsern trinken. Mad Bastard ist quasi eine Huldigung für einen richtig verrückten und coolen Typen. Während wir unser erstes Gläschen leeren kommt Mad Bastard persönlich rein. Er ist definitiv ein Mad Bastard. Viel Jugendfreies hat er nicht von sich geben. So plötzlich wie er da war, war er auch wieder weg. Wir liebäugeln mit dem Probierpaket für 100$ und entscheiden uns dann doch für zwei Flaschen. Es ist der teuerste, aber in meinen Augen auch der leckerste Wein, von denen, die wir probiert haben.

Leicht angetütelt geht es weiter nach Port Augusta über den Stuart Highway. In jeder kleineren Siedlung gibt es ein Hotel und Pub sowie einen Tante Emma Laden. Hier gibt es wirklich alles. Gefühlt hat sich hier in den letzten 200 Jahren auch nicht viel verändert. In Port Augusta angekommen empfängt uns Stuart, wir ruhen uns ein wenig aus und wollen dann an den Strand. Wir sind vom Meer etwas verwöhnt und so bleibt es beim waten am leicht schlammigen Uferrand.

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Etappe 11: Adelaide – Clare https://devmb.de/2016/04/10/etappe-11-adelaide-clare/ https://devmb.de/2016/04/10/etappe-11-adelaide-clare/#respond Sun, 10 Apr 2016 04:00:39 +0000 http://devmb.de/?p=1237 Mit nur 140km ist Adelaide – Clare eine der kürzesten Etappen. Der Tag ist eher der Tourvorbereitung durch Zentral Australien gewidmet. Der im letzten Beitrag erwähnte Mechaniker, danach Essensplanung, Auto packen und dann geht es einkaufen. Wir wollen den letzten Aldi nutzen. Mit Google Maps streben wir zielsicher die erste Filiale an. Nun ja. Eröffnung … „Etappe 11: Adelaide – Clare“ weiterlesen

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Mit nur 140km ist Adelaide – Clare eine der kürzesten Etappen. Der Tag ist eher der Tourvorbereitung durch Zentral Australien gewidmet. Der im letzten Beitrag erwähnte Mechaniker, danach Essensplanung, Auto packen und dann geht es einkaufen. Wir wollen den letzten Aldi nutzen. Mit Google Maps streben wir zielsicher die erste Filiale an. Nun ja. Eröffnung in wenigen Monaten. Auch die nächsten 4 Filialen stehen kurz vor der Öffnung. Beim fünften Versuch sind wir erfolgreich. Nun ja, ein paar Dollar gespart und viel Zeit verloren.

Aus Adelaide raus ist die Landschaft wunderschön. Fotos gibt es von dem Tag kein einziges 😉 Ich war offensichtlich nicht so in Fotostimmung. Am Abend so gegen 17 Uhr kommen wir in Clare auf dem Zeltplatz an. Der Empfang ist bereits geschlossen. Ich finde noch ein Mitarbeiter auf dem Platz und wir bauen unser Zelt auf. Kurz nach dem unser Zelt steht und das Bett im Auto aufgebaut ist, parken neben uns Simonette und Brendon aus Queensland mit ihrem 80er Landcruiser. Die beiden sind von Alice über den Udnadata Track nach Clare gefahren. Roter Staub auf dem weißen Jeep macht die beiden ein wenig Stolz die Route gemeistert zu haben. Wir bekommen sehr viele Tips für den Udnadata Track, der sich bereits in unserer Planung wiederfindet. Zudem bekommen wir eine Einladung für die Glasshouse Mountains in Queensland kurz vor Brisbane.

Nach dem wir uns ein wenig verquatscht haben wurde es mit dem Abendbrot etwas spät und wir quatschen nach dem Abendbrot weiter. Wir wollten noch ein Wein trinken, aber um den Zeltplatz ist alles dunkel und so verschieben wir die Weinverkostung ungewollt auf den nächsten Morgen. Katrin fährt, dass heißt Gerd und ich können mehr testen. Später bekomme ich von Ruth noch eine Nachricht, ich solle mich doch bei Stuart melden, wenn ich nach Port Augusta komme. Ups. Das hatte ich fast vergessen. Stuart ist Gastgeber für Couchsurfer. Ich schreibe ihm am späten Abend, dass wir morgen in Port Augusta ankommen und gerne bei ihm übernachten würden. 5 Minuten später bekomme ich die Zusage. Ein langer und schöner Tag mit tollen Erinnerungen auch ohne Fotos 😉

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Etappe 6: Melbourne – Great Ocean Road https://devmb.de/2016/03/12/etappe-6-melbourne-great-ocean-road/ https://devmb.de/2016/03/12/etappe-6-melbourne-great-ocean-road/#respond Sat, 12 Mar 2016 11:41:39 +0000 http://devmb.de/?p=1167 Es ist warm. Es ist grau. Es regnet nicht. Zumindest noch nicht. Nach drei Nächten in Melbourne geht es auf die Great Ocean Road. Zunächst müssen wir noch ein wenig durch Melbourne und nach etwa einer Stunde erreichen wir in Torquay den Anfang der Great Ocean Road. Auf dem Weg nach Torquay hat es bereits … „Etappe 6: Melbourne – Great Ocean Road“ weiterlesen

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Es ist warm. Es ist grau. Es regnet nicht. Zumindest noch nicht. Nach drei Nächten in Melbourne geht es auf die Great Ocean Road. Zunächst müssen wir noch ein wenig durch Melbourne und nach etwa einer Stunde erreichen wir in Torquay den Anfang der Great Ocean Road.

Auf dem Weg nach Torquay hat es bereits ein wenig genieselt, aber es ist warm 😉 Bei Angelsea halten wir das erste Mal und gehen runter zum Strand. Wir sind alleine. Der Wind malt schöne Muster in den Sand und im Gegensatz zur Wärme des Strandsandes ist das Wasser verdammt kalt. Wir machen einen schönen Spaziergang und setzen uns dann durchgeblasen wieder ins Auto.

Nächster Halt: Split Point Lighthouse. Es wird touristischer. Asiaten und Deutsche. Aber hauptsächlich Asiaten. Unten am Leuchturm ragt der erste Felsen aus dem Wasser. Wir sind beeindruckt und gespannt auf die nächsten Felsen. Am Straßenrand gibt es beeindruckende Architektur zu bestauenen und so gibt es bereits eine Haltebucht abseits der Straße. Wir sind wohl nicht die ersten, die hier für ein Foto halten. Unweit der vermutlich mehrere millionen Dollar teuren Villa sind rechts und links der Straße die verkohlten Reste der Bäume zu sehen. Vor etwa vier bis acht Wochen hat es hier so stark gebrannt, dass die Great Ocean Road überwiegend gesperrt war. In dem durch die Wolken gestreutem Licht wirkt es skuriel bis romantisch.

Wir nähern uns den 12 Aposteln und es wird immer touristischer. Es gibt Ausweichstellen, damit man langsame Autos, schnellere vorbeilassen können. Die Asiaten meinen leider, dass sie schnell sind und so wird man zum langsamfahren gezwungen. Nach Lorne gibt es einen kleinen Wanderweg zu Wasserfällen auf der rechten Seite der Straße. Wir stellen das Auto ab und laufen dahin. Doreen schreckt kurzzeitig auf, als sie eine Schlange sieht. Nun ja es war die erste, die ich in Australien gesehen habe und sie lang noch relativ weit neben dem Weg. Am Wasserfall angekommen ist es ziemlich ruhig. Nun es liegt am fehlendem Wasser. Idylisch war es dennoch und ein paar Schritte weiter gab es viele reife Brombeeren.

Wir fahren weiter nach Princetown Recreation Reserve & Camping bauen unser Zelt auf und fahren danach zu den 12 Aposteln – dem Highlight der Great Ocean Road. Wie das mit Highlights so ist, gibt es jede Menge Touristen und genug mit Geld und so hört man ziemlich häufig einen der 5 Hubschrauber mit Touristen an Board, die die 12 Aposteln aus der Luft sehen möchten. Wir gehen zunächst runter an den Strand und freuen uns über die Sonne, dass Licht des frühen Abends und den schönen Wellen. Direkt am Strand gibt es ein Päarchen, dass heiratet. Wir laufen dem einem Apostel entgegen. Die Warnung vor unerwartet hohen Wellen gilt auch hier. Unsere Schuhe werden so unerwartet mit Meerwasser gereinigt, meine Hose ist auch nass. 🙂 Weiter geht es zum Aussichtspunkt. Von dort hat man über weitere Apostel einen schönen Blick. Ab und zu werden wir leider von Asiaten gefragt, ob wir uns nicht in die ein oder andere Richtung weiterbewegen könnten, da wir ja kein Foto machen würden. Schon etwas verrückt. Wir setzen uns etwas abseits und genießen die Abendsonne.

Zurück auf dem Zeltplatz treffen wir auf ein deutsches Päarchen und jede Menge Kängurus. Zunächst sind diese aber noch relativ weit weg. Doreen ist aus dem Häuschen. Später am Abend wird es mit den Kängurus noch interessant. Als ich vom Zähneputzen zum Zelt möchte, sehe ich zunächst drei Kängurus links von mir und weiche ein wenig nach rechts aus, dann sehe ich dort ebensowelche. Ich laufe weiter gerade aus und stehe vor einer Wand an Kängurus. Rückzug und anderen Weg wählen. Katrin und Doreen geht es ähnlich. Ein wenig beängstigend ist es schon inmitten von 20 Kängurus zu stehen. Die Nacht kann aufregend werden.

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Etappe 5: Harriers Swamp Campground – Melbourne https://devmb.de/2016/02/27/etappe-5-harriers-swamp-campground-melbourne/ https://devmb.de/2016/02/27/etappe-5-harriers-swamp-campground-melbourne/#respond Sat, 27 Feb 2016 02:20:09 +0000 http://devmb.de/?p=1165 Das war eine eine witzige Nacht auf dem Harriers Swam Campground. Die Kängurus waren die ganze Nacht aktiv und so bin ich zu dem Geräusch der hüpfenden Kängurus eingeschlafen. Vom Harriers Swamp Campground sind wir auf direkten Weg nach Melbourne. Ich hatte ein günstiges Airbnb Zimmer für drei Leute gefunden 20 Minuten mit dem Zug … „Etappe 5: Harriers Swamp Campground – Melbourne“ weiterlesen

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Das war eine eine witzige Nacht auf dem Harriers Swam Campground. Die Kängurus waren die ganze Nacht aktiv und so bin ich zu dem Geräusch der hüpfenden Kängurus eingeschlafen.

Vom Harriers Swamp Campground sind wir auf direkten Weg nach Melbourne. Ich hatte ein günstiges Airbnb Zimmer für drei Leute gefunden 20 Minuten mit dem Zug vom Zentrum. Das Zimmer war aber vergeben und der Typ hat mir gesagt, er gibt uns eine komplette Wohnung mit schönem Blick über Melbourne. Auf dem Campingplatz waren wir ohne Internet und so war die Kommunikation etwas schwieriger. Letztendlich treffen wir uns mit ihm uns sind in einem schönen aber relativ dreckigem Apartment von irgendeinem Freund von dem Typen. So genau wollten wir es dann auch nicht mehr wissen. Das Appartment ist schön und die Sonnenuntergangsfotos sind vom Balkon aus geschossen.

Es ist Valentinstag bzw. der Abend vor Valentinstag und so schreibt ein Pilot in den Himmel Cindy marry me.

In Melbourne selbst schauen wir uns zunächst die Bibliothek an. Sehr beeindruckend. Die Mädels sind dann zur Free Walking Tour, die ich schon Weihnachten mit gemacht habe. Ich organisiere der Weil noch ein paar Dinge.

Am nächsten Morgen bringe ich das Auto zum Service. Ölwechsel, Ölfilterwechsel. Sie finden noch eine Reihe an anderen Dingen und da wir immer wieder Startprobleme haben entscheiden wir uns für den Wechsel des Benzinfilters und des Benzindruckmessers. Eine kostspielige Angelegenheit. Auf dem Weg nach Melbourne hatten wir zudem einen weiteren Steinschlag. Ein uns entgegenkommendes Auto hat es geschafft uns ein paar Steine auf die Scheibe zu schmeißen und so haben wir in der Mitte der Scheibe einen großen Einschlag und auf den Weg dahin noch so fünf bis sechs kleinere. Bevor wir los sind haben wir eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen, die die Scheibe mit abedeckt und so machen wir einen Termin für den Wechsel der Scheibe in Adelaide. Bedingt durch die Reparatur müssen wir unseren Aufenthalt um einen Tag verlängern. So haben wir Zeit noch in zwei andere Museen zu gehen.

Ich gehe zunächst ins Australian Centre for the Moving Image. Es gibt dort verschiedene kostenlose Ausstellungen, wie die Dauerausstellung über die Geschichte des bewegten Bildes. Für mich etwas spannender die Ausstellung des Berliner Künstlers Julian Rosefeldt Manifesto. In dem ersten Raum ist eine Videoinstallation zu sehen mit zwei Videowänden, die, den gleichen Raum zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit der gleichen Person zeigen. Eine sehr interessante Perspektive. Der Hauptteil der Manifesto Ausstellung besteht aus 14 Videoleinwänden auf den Anspielungen zu vielen Manifesten zu sehen sind.

Katrin fragt sptäter ob ich mit in die Warhol Ausstellung gehe. Also geht es in die National Gallery of Victoria. Dort angekommen geben wir unser Gepäck ab und stellen fest, dass es eine Ausstellung über Andy Warhol und Ai Wei Wei ist. Ich habe über Ai Wei Wei bisher nur im Zusammenhang mit Protesten in China sowie des verhängten Reiseverbotes gelesen. Mit der Kunst Wei Weis hatte ich mich bisher nicht beschäftigt und eine Verbindung zu Warhol war mir nicht bewußt. In der Ausstellung wurden die Werke und Verbindungen aufgezeigt und es war eine spannende Kombination.

Melbourne bietet viel Kunst. Überall sind richtig gute Straßenmusiker zu hören, es gibt sehr viel Streetart und Graffiti. Der Innenstadtkern von Melbourne ist schön, aber während der 20 minütigen Zugfahrt zu unserem Airbnb sieht man nicht viel schönes. Die Frage Sydney oder Melbourne ist eine die immer wieder gestellt wird, auch wenn ich eine schöne Zeit in Melbourne hatte, ist für mich die Antwort auf diese Frage mit Sydney klar beantwortet. 😉

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Etappe 4: Tostaree – Buchan Caves – Raymond Islands – Harriers Swamp Campground https://devmb.de/2016/02/23/etappe-4-tostaree-buchan-caves-raymond-islands-harriers-swamp-campground/ https://devmb.de/2016/02/23/etappe-4-tostaree-buchan-caves-raymond-islands-harriers-swamp-campground/#respond Tue, 23 Feb 2016 12:09:09 +0000 http://devmb.de/?p=1158 Auf der Wiese des Farmes Grek haben wir super geschlafen. Doreen geht es noch nicht viel besser und so entscheiden wir uns gegen wandern im National Park und für die Höhlen in Buchan sowie die Koala Insel Raymond Islands und den direkteren Weg nach Melbourne. Mangels Zeit ernten wir leider keine Brombeeren auf der Farm … „Etappe 4: Tostaree – Buchan Caves – Raymond Islands – Harriers Swamp Campground“ weiterlesen

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Auf der Wiese des Farmes Grek haben wir super geschlafen. Doreen geht es noch nicht viel besser und so entscheiden wir uns gegen wandern im National Park und für die Höhlen in Buchan sowie die Koala Insel Raymond Islands und den direkteren Weg nach Melbourne. Mangels Zeit ernten wir leider keine Brombeeren auf der Farm und fahren direkt nach Buchan.

Die Fahrt von Tostare nach Buchan dauert etwa eine Stunde. Im National Park angekommen stauenen wir über die Preise, aber nun sind wir schließlich den Umweg gefahren, da wollen wir auch in eine der Höhlen rein. Es ist eigentlich eine große Höhle und für die Besucher hat man drei Abschnitte zugänglich gemacht. Die Höhle ist von Größe sowie Stalagmiten und Stalagtiten sehr beeindruckend. Es gibt zu dem einige Stalagnaten bzw. fast Stalagnaten zu sehen. Teilweise muss man ziemlich durch die Höhle kriechen. Einer der Besucher ist 2.06m groß und es ist ziemlich witzig ihm dabei zu zusehen, wie er die flacheren Passagen meistert.

Nach den Buchan Caves fahren wir zu den Raymond Islands. Doreen weiß von nichts. Ich habe von den Engländern am Vorabend erfahren, dass es auf der Insel sehr viele freilebende Koalas gibt und Doreen wollte unbedingt welche sehen. Für mich war es nicht so spannend, da ich in zwei Zoos in Sydney war und Koalas dauerhigh sind und da passiert dann halt nicht so viel. Der Mann für die Fähre verrät dann leider ein wenig was wir vorhaben. Die Überraschung ist dennoch geklückt und wir sehen 10 Koalas. Überwiegend schlafend in den Bäumen sitzen. Ungefähr so spektakulär wie erwartet. Ein Koala war wach und saß realtiv niedrig. Vor diesem standen dann auch eine Horde Asiaten zum Fotos machen. 😉 Insgesamt aber schön Koalas auch in der Natur zu sehen. Prinzipiell sieht man aber auch nicht mehr oder weniger als im Zoo. Man muss nur etwas länger den Hals austrecken oder auf dem Boden nach Koala Poo schauen.

Von Raymond Islands geht es weiter Richtung Melbourne von dem Princes Highway, den wir überwiegend seid Sydney fahren, biegen wir ab und fahren 20km Sandweg in einen National Park. Außer uns ist noch ein Wohnwagen dort. Es gibt nur ein Plumsklo, keine Dusche, kein Wasser. Dafür ist man mitten in der Natur. Wir machen uns einen schönen Salat nach dem Rezept einer Kochzeitschrift. Doreen ist müde und geht schlafen. Katrin und ich schreiben im dunkeln an unserem Blog und da ist es wieder. Bum bum. Bum bum. Es ist Stockdunkel. Unsere Laptops, die Sterne und der Mond leuchten. Wir versuchen mit einer Stirnlampe etwas hell in das Dunkele um uns herum zu bringen. Wir sehen. Nichts. Nun ja. Das Geräusch ist bekannt. Es sind mindestens zwei Kängurus. Wir hören sie nur und sie sind ziemlich nah. Es ist immer noch etwas unheimlich. Es ist dann auch das Geräusch mit dem wir später einschlafen.

P.S. Die größten Stationen der Tour sind auf meiner Route vermerkt.

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Etappe 3: Genoa – Drummer Walk – Cape Conran – Tostaree Cottages Farmstay https://devmb.de/2016/02/15/etappe-3-genoa-drummer-walk-cape-conran-tostaree-cottages-farmstay/ https://devmb.de/2016/02/15/etappe-3-genoa-drummer-walk-cape-conran-tostaree-cottages-farmstay/#comments Mon, 15 Feb 2016 13:06:59 +0000 http://devmb.de/?p=1096 Die zweite Nacht auf unserem Road Trip habe ich zum ersten Mal auf dieser Tour im Zelt verbracht. Die Mädels schliefen im Auto. Der Untergrund war dankbar weich und so habe ich sehr gut geschlafen. Mein geliehener Schlafsack war sehr warm und so werde ich vermutlich auch noch kältere Temperaturen in dem Schlafsack gut überstehen. … „Etappe 3: Genoa – Drummer Walk – Cape Conran – Tostaree Cottages Farmstay“ weiterlesen

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Die zweite Nacht auf unserem Road Trip habe ich zum ersten Mal auf dieser Tour im Zelt verbracht. Die Mädels schliefen im Auto. Der Untergrund war dankbar weich und so habe ich sehr gut geschlafen. Mein geliehener Schlafsack war sehr warm und so werde ich vermutlich auch noch kältere Temperaturen in dem Schlafsack gut überstehen.

Packen. Frühstücken. Wir werden schneller. Nach etwa zwei Stunden sind wir fertig und fahren los. Das schönste des Morgens war das Waschen im Fluß. Die Duschen waren dank einer geplatzten Rohrleitung defekt und der Fluß nur ein paar Meter hinter dem Zeltplatz. Sehr idylisch und so bin ich dankbar, dass ich nicht in die Dusche musste 😉

Nach kurzer Zeit kommen wir zum Drummer Walk mit Zeltplatz. Der Zeltplatz ein wenig hübscher, ohne Dusche, ohne Fluß. Der „Walk“ lediglich 45min durch den Regenwalt. Perfekt für eine kleine Pause. Die Bäume sind teilweise recht bizar. Die von uns aufgeschreckten Echsen verkriechen sich sehr schnell. Wir hören sehr viele Vögel aber wir sehen kaum welche. Kurz bevor wir den Parkplatz wieder erreichen sehen wir einen Leguan, der recht stattlich aussieht. Da zahlt sich der Zoom von Katrins Spiegelreflex aus.

Weiter geht es zum Cape Conran. Ein schöner Waldweg führt uns die Küste entlang zur Lachs Bucht mit großen Steinen an der Küste. Zurück am Cape springen wir noch mal ins Wasser und fahren dann weiter. Mit der Wikicamps App finden wir unsere nächste Übernachtungsmöglichkeit in Tostaree auf einer Schaf und Rinderfarm.

Grek empfängt uns, erklärt uns ein paar Dinge. Wir bauen unser Zelt auf und danach kommt Grek mit einem Allrad angetriebenen Gefährt und zeigt uns die Farm. 300 Hektar groß und extrem schön. Die Sonne geht langsam unter. Ich darf die Tore auf und wieder zu machen. Die Mädels und Grek bleiben sitzen 😉 Neben den Rindern, zwei Bullen und Schafen, sehen wir noch ein Kangeroo und ein Alpaka. Neben uns Zelten Briten mit denen ich mich verquatsche und so kommt unser Essen – Lachs mit Tomate, Zwiebeln und Knoblauch – erst sehr spät auf den Tisch. Wir schauen noch eine Weile gebannt in den Sternenhimmel. Abseits der Städte ist dieser extrem klar und die Nacht sehr dunkel.

Ein toller Tag 😉

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Etappe 2: Green Patch – Central Tilba – Genoa https://devmb.de/2016/02/15/etappe-2-green-patch-central-tilba-genoa/ https://devmb.de/2016/02/15/etappe-2-green-patch-central-tilba-genoa/#respond Mon, 15 Feb 2016 11:59:05 +0000 http://devmb.de/?p=1076 Die erste Nacht im Auto war ok. Ein wenig warm und eng. Gut geschlafen haben wir dennoch. Wir stehen früh auf und benötigen fast 3h um loszufahren. Dafür gibt es einen leckeren Obstsalat sowie Toast mit Avocado, Käse und Tomate zum Frühstück. Nach dem wir endlich alles wieder im Auto verstaut haben, schauen wir uns … „Etappe 2: Green Patch – Central Tilba – Genoa“ weiterlesen

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Die erste Nacht im Auto war ok. Ein wenig warm und eng. Gut geschlafen haben wir dennoch. Wir stehen früh auf und benötigen fast 3h um loszufahren. Dafür gibt es einen leckeren Obstsalat sowie Toast mit Avocado, Käse und Tomate zum Frühstück. Nach dem wir endlich alles wieder im Auto verstaut haben, schauen wir uns den Booderee National Park in dem wir im dunkeln angekommen sind noch mal im Hellen an. Eine schöne kleine Insel und ein schöner Waldwanderweg. Durchaus ein National Park in dem man nicht nur eine Nacht verbringen muss.

Nächste Station: Central Tilba. Ein kleines Örtchen mit Holzhäusern und jeder Menge Touristenshops. Hier sieht alles ein wenig wie vor zweihundert Jahren aus. Die Post ist ein kombinierter Laden für Post, Fudge, Souveniers und Benzin. In der Fassade sind noch Postfächer eingelassen. Wir kosten jeder eine Sorte Fudge. Einstimmige Meinung. Zuviel Zucker. So kaufen wir nichts. Aus der Käserrei kommen die Touristen mit Eis. Wir testen dort Käse. Lecker, aber zu teuer. In den anderen Läden gibt es hauptsächlich Devotionalien, die das Reisegepäck unnötig schwerer machen. Wir fahren weiter.

Die Landschaft erinnert wahlweise an die Schweiz oder Neuseeland. Wir wollen in Genoa übernachten. Der Platz ist schon relativ voll. Zwischen zwei Jeeps mit Anhänger parken wir ein. Sehr zum Leidwesen der beiden neuen Nachbarn. Wir sind nicht willkommen und das lässt man uns schnell wissen. Nun ja. Wir parken um. Bauen auf. Kochen und gehen schlafen. 😉

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