Etappe 3: Genoa – Drummer Walk – Cape Conran – Tostaree Cottages Farmstay

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Die zweite Nacht auf unserem Road Trip habe ich zum ersten Mal auf dieser Tour im Zelt verbracht. Die Mädels schliefen im Auto. Der Untergrund war dankbar weich und so habe ich sehr gut geschlafen. Mein geliehener Schlafsack war sehr warm und so werde ich vermutlich auch noch kältere Temperaturen in dem Schlafsack gut überstehen.

Packen. Frühstücken. Wir werden schneller. Nach etwa zwei Stunden sind wir fertig und fahren los. Das schönste des Morgens war das Waschen im Fluß. Die Duschen waren dank einer geplatzten Rohrleitung defekt und der Fluß nur ein paar Meter hinter dem Zeltplatz. Sehr idylisch und so bin ich dankbar, dass ich nicht in die Dusche musste 😉

Nach kurzer Zeit kommen wir zum Drummer Walk mit Zeltplatz. Der Zeltplatz ein wenig hübscher, ohne Dusche, ohne Fluß. Der „Walk“ lediglich 45min durch den Regenwalt. Perfekt für eine kleine Pause. Die Bäume sind teilweise recht bizar. Die von uns aufgeschreckten Echsen verkriechen sich sehr schnell. Wir hören sehr viele Vögel aber wir sehen kaum welche. Kurz bevor wir den Parkplatz wieder erreichen sehen wir einen Leguan, der recht stattlich aussieht. Da zahlt sich der Zoom von Katrins Spiegelreflex aus.

Weiter geht es zum Cape Conran. Ein schöner Waldweg führt uns die Küste entlang zur Lachs Bucht mit großen Steinen an der Küste. Zurück am Cape springen wir noch mal ins Wasser und fahren dann weiter. Mit der Wikicamps App finden wir unsere nächste Übernachtungsmöglichkeit in Tostaree auf einer Schaf und Rinderfarm.

Grek empfängt uns, erklärt uns ein paar Dinge. Wir bauen unser Zelt auf und danach kommt Grek mit einem Allrad angetriebenen Gefährt und zeigt uns die Farm. 300 Hektar groß und extrem schön. Die Sonne geht langsam unter. Ich darf die Tore auf und wieder zu machen. Die Mädels und Grek bleiben sitzen 😉 Neben den Rindern, zwei Bullen und Schafen, sehen wir noch ein Kangeroo und ein Alpaka. Neben uns Zelten Briten mit denen ich mich verquatsche und so kommt unser Essen – Lachs mit Tomate, Zwiebeln und Knoblauch – erst sehr spät auf den Tisch. Wir schauen noch eine Weile gebannt in den Sternenhimmel. Abseits der Städte ist dieser extrem klar und die Nacht sehr dunkel.

Ein toller Tag 😉

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