Salsa – develop & travel https://devmb.de Mein Sabbatical in Asien und Australien. Sat, 18 Jun 2016 06:56:01 +0000 de-DE hourly 1 Kuala Lumpur https://devmb.de/2016/01/24/kuala-lumpur/ https://devmb.de/2016/01/24/kuala-lumpur/#respond Sun, 24 Jan 2016 05:44:13 +0000 http://devmb.de/?p=895 Hanoi verabschiedet mich so nass kalt – 22°C – wie es mich empfangen hat. Die Vorfreude auf Australien ist mittlerweile riesig. Zunächst geht es aber nur bis Kuala Lumpur, um die Flugzeit nicht unnötig über 10h zu strecken und um noch mal ein wenig zu tanzen. Zunächst mal das übliche vom Flughafen den Weg in … „Kuala Lumpur“ weiterlesen

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Hanoi verabschiedet mich so nass kalt – 22°C – wie es mich empfangen hat. Die Vorfreude auf Australien ist mittlerweile riesig. Zunächst geht es aber nur bis Kuala Lumpur, um die Flugzeit nicht unnötig über 10h zu strecken und um noch mal ein wenig zu tanzen. Zunächst mal das übliche vom Flughafen den Weg in die Stadt finden. Ich fahre mit einem Bus. Die fahrt dauert ungefähr eine Stunde. Vom Busbahnhof sind es ungefähr 750m zum Hotel. Es regnet in strömen. Der Busbahnhof ist unter einem Bahnhof doch das bekomme ich erst später raus. Der Weg erweist sich als schwierig. Die Stadtplaner haben an der Stelle offenbar nicht mit Fußgängern gerechnet. Einen Fußweg gibt es nicht. Ich finde den Weg schließlich ins Hotel. Später finde ich raus, dass man einfach nur durch den Shoppingcenter und einen Bahnhof muss und dann auch schon im Busbahnhof ist. Nun ja.

Das Hotel ist so la la. Man bekommt halt das was man zahlt. Es ist ja nur für eine Nacht und Ziel war es möglichst schnell auch wieder zum Flughafen zu kommen.

Ich habe vorher zwar etwas nach Salsapartys recherchiert, aber die einzige Party an dem Abend ist sehr weit außerhalb. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es eine Weltreise und kostet fast das gleiche wie mit einem Taxi. Um ein Auto zu mieten ist es zu spät. Ich fahre also ca. 30 Minuten mit dem Taxi. Das hat sich etwas dekadent angefühlt, aber es waren „nur“ 7,50 EUR. Für mich in dem Moment viel Geld. Das Friendscino ist eine Wein und Sportbar. Im vorderen Teil wurden alle Tische und Stühle raus oder beiseite geräumt. Es gibt tolle Musik und der Boden ist super. Gegen 2 Uhr stelle ich mich an die Hauptstraße und versuche ein Taxi zu ergattern. Nach 10 Minuten sitze ich in einem Taxi und bezahle für den Rückweg mit Taximeter weniger als ich auf dem Hinweg mit Voucher bezahlt habe.

Am nächsten morgen heißt es Sachen packen, das Hotelfrühstück auf relativ schlechten Hostelniveau genießen und dann die Stadt zu erkunden. Ich schaue mir ein paar wenig beeindruckende Tempel an. Anschließend geht es nach Chinatown und ergattere dort einen Gürtel – meinen alten habe ich irgendwo liegen gelassen. Mit dem kostenlosen Bus geht es weiter durch die Stadt Richtung Petronas Twin Towers. Unten ist ein Shoppingcenter und auch hier gibt es wieder Prada und Co. Die dichte an Prada Filialen ist beeindruckend. Diese Stadt ist eine Stadt der extremen Gegensätze. Arm und Reich, Asiatisch, Indisch und dann wieder Westlich, Modern und Traditionell, Hinduistisch, Islamisch und Christlich – bestimmt habe ich die eine oder andere Glaubensrichtung unterschlagen. Ich fahre weiter zum Trades Hotel. Es liegt gegenüber von den Petronas Twin Towers. Nun ja. Nicht, dass ich den Hochhäusern sonderlich zugeneigt bin, aber im Traders Hotel ist die Fahrt mit dem Fahrstuhl kostenlos und man kann auf die Petronas Towers und die Stadt schauen. Zu dem habe ich Hunger 😉 Im Fahrstuhl lerne ich Nana aus Hanoi kennen. In der Roof Top Bar bestellen wir uns nen Drink. Es gibt ein Pool – ich hab keine Badehose dabei, aber ich bin kein Hotelgast und darf mir den Pool daher eh nur anschauen. Komische Regel. Die Aussicht ist beeindruckend und es gibt doch ein paar grüne Ecken. In der Ferne ist der Himmel schon ziemlich schwarz und es kommt langsam auf uns zu. Nach einer halben Stunde fängt es heftig an zu regnen, blitzen und donnern. Nun ja, wir sind ja in einer geschützten Dachbar mag man meinen. Das Dach hat der Architekt allerdings offen gestaltet und so wird das Haar der Dame, die vorher versucht hat so zu schwimmen, dass es trocken bleibt, doch nass. Eine relativ skurile Situation. Aber auch auf der Couch werden wir nass und wechseln in eine andere Ecke der Bar. Ich leiste mir einen Burger und wir plaudern noch eine Weile bis der Regen vergeht.

Anschließend mache ich mich auf den Weg und schaue mir die Moschee an. Ich komme gerade noch pünktlich vor dem großen Gebet und darf mir die Moschee anschauen. Langweilige 70er Jahre Architektur. Ein Zweckbau in den bestimmt 1.000 Leute platzfinden. Kunst wie in Tempeln und Kirchen anderer Glaubensrichtungen war hier nicht zu finden. So begebe ich mich zurück ins Hotel um mein Gepäck abzuholen.

Im Hotel habe ich Nachricht von Meng und John. Ich kann bei ihnen schlafen und so ist mein Start in Australien gesichert. Noch ein Nachtflug und ich bin in Oz.

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Hanoi https://devmb.de/2016/01/10/hanoi/ https://devmb.de/2016/01/10/hanoi/#comments Sun, 10 Jan 2016 07:26:19 +0000 http://devmb.de/?p=887 Die Stadt Drei Mal komme ich in die Hauptstadt Vietnams. Es ist grau, nass und für mich kalt. Die Temperatur klettert kaum über 20°C. Der Verkehr ist hier deutlich ruhiger, weniger Mopeds und es wird weniger gehupt. Das surren der Mopeds ist dennoch recht konstant. Das Wasser ist überall präsent, durch Seen und die Flüsse. … „Hanoi“ weiterlesen

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Die Stadt

Drei Mal komme ich in die Hauptstadt Vietnams. Es ist grau, nass und für mich kalt. Die Temperatur klettert kaum über 20°C. Der Verkehr ist hier deutlich ruhiger, weniger Mopeds und es wird weniger gehupt. Das surren der Mopeds ist dennoch recht konstant. Das Wasser ist überall präsent, durch Seen und die Flüsse. Direkt übersetzt heißt Hanoi Stadt der Flüsse.

Ich entdecke bei jedem Besuch etwas mehr von Hanoi. Zunächst auf einer Stadtrundführung des Hostels. Ein anderes Mal fahren mich zwei Hostelangestellte Abends durch die Stadt und es ist mal erstaunlich warm ohne Regen. Beim letzten Besuch werde ich von Xuan ein wenig durch die Stadt geführt und wir essen zusammen Abendbrot.

Die ersten beiden Male schlafe ich in einem sehr lebhaften Hostel. Hier sind mal erstaunlich viele deutsche. Lebhaft bedeutet aber auch, dass es ein buntes kommen und gehen ist. Viele starten um 5 Uhr morgens und einige kommen erst gegen 3 Uhr an. So ist es nicht ganz so einfach im Mehrbettzimmer gut zu schlafen. Vor meinem Abflug nach Kuala Lumpur nehme ich mir ein Hotel, welches Dank diverser Rabatte nur unwesentlich teurer ist als das Hostel.

Essen

Das Essen ist in Hanoi sehr abwechslungsreich es gibt eigentlich keine Küche, die es hier nicht gibt und wenn man möchte findet man hier auch einen guten Italiener. Es gibt auf der Straße Ban Mi für ca. 50 Cent bis 1 EUR. Baguette mit Salat, Tomate, Ei, Schweinefleisch und Chilli. Mir hat die Küche von Hué am besten gefallen und so gehe ich bei allen Besuchen mindestens einmal in ein Restaurant mit einem Koch aus Hué. Sehr lecker sind die Reisblätter, die man mit Reisnudeln, Kräutern, etwas Gemüse und auf Zitronengras gegartem Schweinefleisch füllt, um sie dann wie eine Art Wrap in eine Erdnusschilli Sauce zu dippen. In Kambodscha habe ich mich an Frosch nicht getraut. Mit Xuan gehe ich in ein Restaurant esse ein vietnamesisches Curry. Sie bestellt Frosch und ich darf probieren. Es ist erstaunlich lecker und ist von Konsistenz und Geschmack Hühnchen gar nicht so fremd.

Tanzen

Natürlich war ich auch in Hanoi tanzen 😉 In der Salsa Vietnam Gruppe auf Facebook gibt es eine schöne Liste mit allen Salsa Veranstaltungen. In Hanoi kann man jeden Tag tanzen gehen und teilweise zwischen verschiedenen Lokalitäten wählen. Das liegt unter anderem daran, dass im Bomba Latina eigentlich jeden Tag Musik gespielt wird und getanzt werden kann. Das Bomba Latina ist nur eine Tür vom Hostel entfernt. Ein kleiner Laden aber um den Abend ausklingen zu lassen sehr nett. Einmal in der Woche ist es dort etwas voller, mehr als sechs Paare haben dort aber eigentlich keinen Platz. In der gleichen Straße gibt es noch eine Cafe mit einer großen Tanzfläche mit einer Party pro Woche. Die Salsa Community ist dennoch relativ klein, aber ein paar gute DJs und ein paar on2 Tänzer findet man auch in Hanoi. Ich hatte hier viel Spaß.

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Ho Chi Minh / Saigon https://devmb.de/2015/11/23/ho-chi-minh-saigon/ https://devmb.de/2015/11/23/ho-chi-minh-saigon/#respond Mon, 23 Nov 2015 13:12:10 +0000 http://devmb.de/?p=519 Mit dem Bus bin ich von Phnom Penh über die Grenze nach Saigon. Ein paar Stempel später bin ich in Saigon. Es ist schon dunkel, als ich in Saigon ankomme – gegen 18 Uhr wird hier schlagartig das Licht ausgeknipst. Ein Hostel habe ich vorher nicht gebucht, aber ich hab mir eins rausgesucht. Ein Vietnamese … „Ho Chi Minh / Saigon“ weiterlesen

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Mit dem Bus bin ich von Phnom Penh über die Grenze nach Saigon. Ein paar Stempel später bin ich in Saigon. Es ist schon dunkel, als ich in Saigon ankomme – gegen 18 Uhr wird hier schlagartig das Licht ausgeknipst. Ein Hostel habe ich vorher nicht gebucht, aber ich hab mir eins rausgesucht. Ein Vietnamese gibt mir ein paar Dong in die Hand, sagt einem Taxifahrer den Hostel Namen und los geht es. Ein Mal um den Park. Keine 2 min Fahrt bin ich da. Das Hostel ist leider ausgebucht. Ich nutze erstmal deren Toilette und WLAN und suche mir ein paar andere raus und gehe los. Die anderen Hostels sind leider nicht ganz so kommunikativ und relativ leer, dafür aber noch relativ teuer. Nun ja. Ich finde ein Dormbett.

Es ist Freitag. Zeit mal wieder tanzen zu gehen. Also duschen und ich mache mich auf die Suche nach dem „Beer Club“. Der Verkehr ist heftig in Saigon. Ich bin Asien schon einiges gewöhnt aber hier ist es etwas heftiger. Deutlich mehr Motoräder und Motoroller und das sonst doch eher geordnete Durcheinander ist hier sehr chaotisch. Hier darf man beim queren der Straße nicht zögern. Während der Grünphase räumt sich die Kreunzung so langsam und während der Rotphase kann man dann die Straße queren. Ziemlich logisch. Bei grün ist es aber eigentlich ziemlich unmöglich die Straße zu queren. Zumindest während der Stoßzeiten. Video gibt es später. Nach 15min stehe ich vor dem Bier Club. Es gibt Livemusik. Salsa gibt es dort seit 3 Monaten leider nicht mehr. So war meine google Recherche leider nicht erfolgreich. Es ist mittlerweile 23 Uhr und damit auch zu spät sich nach anderen Orten umzuschauen, da in Vietnam gegen 11 zu Ende sind. Später finde ich auf Facebook eine Gruppe mit einem Flyer auf dem alle Parties Vietnams abgebildet sind. Es gab eine Salsa Party in einer Bar auf einer Dachterasse. Das wärs doch gewesen 😉 Nun ja. Samstag ist auch wieder eine Party.

Am Samstag will ich zunächst arbeiten. Ich habe neue Anforderungen für die App bekommen. Ich suche nach einem Coworking Space, doch die sind alle leider etwas weiter weg. Ich laufe schließlich zu einem Coworking Café. Hier kommt man in den Arbeitsbereich erst, wenn man sich einen Monat einbucht. Das Café befindet sich in einer kleinen Seitestraße und ist sehr schwer zu finden. Es ist verdammt heiß und der Rucksack tut sein Übriges. Als ich es schließlich gefunden habe bin ich schon ziemlich durchgeschwitzt. Nun ja. Das Internet ist schnell. Die Räume sind klimatisiert. Es gibt einen Pool und außer für konsumierte Getränke und Speisen ist nichts zu bezahlen. Ich schreibe ein wenig an meinem Blog, lade Bilder hoch. Zu Mittag gibt es Reiß mit Brokkoli und Teriyaki Hühnchen. Das Hühnchen schmeckt etwas zu sehr nach Soja Souce und das Gericht ist relativ trocken. Später gönne ich mir noch einen Schokokuchen. Das geniale er wird warm serviert und was ich vorher nicht wußte es gab noch eine Kugel Mango Sorbet dazu. Gearbeitet habe ich auch 😉

Am Abend möchte ins La Salsa in der Nähe des Coworking Spaces. Ich leihe mir einen Roller und stürze mich in den Verkehrs Saigon. Ich hab es überlebt und es hat Spaß gemacht. Den Finger sollte man immer an der Hupe haben 😉 Ich komme im La Salsa überpünktlich an. Im Internet war zu lesen, dass Partys hier pünktlich starten und gegen 11 zu ende sind. Es ist ein Pärchen da, dass seltsame Bachata Figuren übt und dabei an Standard Tänze anmutende Posen macht. Ach ja. Der „Parkplatz“ Wächter ist auch da. Parken auf dem Bürgersteig kostet 5.000 VND – ca. 0,20 EUR. Diese Securities gibt es irgendwie überall. Ich fahre erstmal noch ein wenig um den Block und esse in einem Fastfoodrestaurant einen Burger. Als ich wieder im La Salsa bin ist nicht viel mehr los. Ich treffe noch auf einen Italiener. Er geht auch erstmal um den Block ich bleibe und so langsam füllt sich das La Salsa. Ein relativ kleiner Laden mit keiner sehr starken Klimaanlage. Die Getränke sind für asiatische Verhältnisse extrem teuer, dafür zahlt man kein Eintritt. Die Musik ist extrem gut, es sind einige Sachen dabei, die ich nicht kannte, insgesamt ist das Tempo recht hoch, das Niveau relativ niedrig. Ich lerne die Tanzlehrerinnen und ein paar andere Reisende kennen. Die Party am Vortag war wohl sensationell. Ich werde zu zwei unterschiedlichen Parties am nächsten Tag eingeladen. Ein schöner Abend.

Kurz nach dem ich aufgestanden bin werde ich von der einen Tanzlehrerin angerufen. Ich möge ihr doch eine Privatstunde in Kizomba geben, was ich den dafür verlangen würde. Ich bin etwas baff. Salsa hin und wieder zu unterrichten gerne, aber Kizomba? Ich habe damit vor einem Jahr angefangen und fühle mich nach wie vor wie ein Anfänger. Nun ja. Sie hat erst Montag Zeit. Also zunächst ein wenig arbeiten. App weiterentwickeln und Abends auf die nächste Party. Nach dem ich mit der App ganz gut weitergekommen bin nutze ich den Roller und erkunde Saigon. Notre Damm ist hier etwas kleiner und geschlossen. Das alte Postamt ist sehenswert aber nicht spektakulär. Nun ja. Saigon ist auch nur eine Stadt. Ich bin nicht in Stimmung für Museen und so bleibt es bei der Erkundungstour.

Ich entscheide mich für die Party in einer Tanzschule – XSalsa – in der es vorher Workshops gegeben hat und gegen das 5 Sterne Hotel. Im XSalsa heißt es „Stars and Salsa“. Es gibt ein paar Shows. Eine Kombo mit drei Jungs hat ziemliche coole Shines gezeigt zu einem netten Song. Danach kann dann gegen 21 Uhr endlich getanzt werden. Die Musik ist viel besser als am Vorabend. Fast nur Mambo. Und es gibt auch einige on2 Tänzerinnen. Ähnlich wie in Bangkok komme ich nach dem ich die erste Frau aufgefordert habe nicht von der Tanzfläche. Pünktlich 23:30 wird die Musik ausgemacht, das Licht an und die Party ist zu Ende. Ein öffentliches Gebäude, die Party schon mit einer Sondergenehmigung sonst ist um 10 Schluss.

Montag treffe ich mich mit Phoebe zum Mittagessen, am späten Nachmittag die Kizomba Privatstunde und dann in den Nachtbus nach Nha Trang. Phoebe fährt mich in ein kleines vietnamesisches Restaurant. Es gibt 5 kleine Gerichte mit Shrimps, Rind, Hühnchen. Ich bin nach zwei Gerichten schon satt. Wir schaffen nicht alles. Ich hatte an dem Tag kein Frühstück und ich werde kein Abendbrot haben 😉 Danach geht es zurück ins Hostel. Sandy holt mich ab und wir fahren ins XSalsa – ihrem Studio. Sie hat sich vor kurzem Selbstständig gemacht und hat relativ viele Kurse. Ich habe die Privatstunde ganz gut gemeistert und konnte ihr ein wenig vermitteln. Die Stunde finanziert mir die Nachtbusfahrten bis nach Hanoi. Working Holiday. Schön verdientes Geld. Nunja Tanzlehrer haben kein einfaches Leben.

P.S. Sorry, diesmal etwas Salsa lastig. Die ersten Postkarten sind raus. Es gilt weiter, für jeden Kommentar gibt es eine Postkarte 😉

P.P.S. Diesen Post habe ich im Nachtbus geschrieben und es geschafft die Fotos über mein Handy hochzuladen. Das war in Kambodscha nicht möglich 😉 Das Video mit dem Straßenverkehr war jedoch leider zu groß.

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Bangkok – die Zweite. https://devmb.de/2015/11/07/bangkok-die-zweite/ https://devmb.de/2015/11/07/bangkok-die-zweite/#respond Sat, 07 Nov 2015 03:15:52 +0000 http://devmb.de/?p=312 Dem Smog erfolgreich entflohen, lande ich abends in Bangkok. Es ist Freitag. Salsa. Das war mein Plan. Zwei Abende Salsa und dann mal schauen. In Bangkok kann man mehr oder weniger jeden Tag tanzen gehen, aber die Szene ist in Anbetracht der Größe der Stadt geradezu klein. Dafür ist es sehr familiär, was es einfacher … „Bangkok – die Zweite.“ weiterlesen

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Dem Smog erfolgreich entflohen, lande ich abends in Bangkok. Es ist Freitag. Salsa. Das war mein Plan. Zwei Abende Salsa und dann mal schauen. In Bangkok kann man mehr oder weniger jeden Tag tanzen gehen, aber die Szene ist in Anbetracht der Größe der Stadt geradezu klein. Dafür ist es sehr familiär, was es einfacher macht Kontakte zu knüpfen.

Freitag geht es in Zaks Wine Pub – einem Restaurant mit klimatisierter Tanzfläche im Obergeschoss – und Samstag ins La Rueda.

Am morgen treffe ich im Hostel wieder auf altbekannte Travelblogger 😉 Ich recherchiere wo ich als nächstes hinmöchte und dann fällt die Kopfhörerbuchse von meinem Laptop aus. Super. Neben den zahlreichen Systemabstürzen ist dies das nächste Highlight aus der Kategorie „Ich und Glück mit Technik“. In Südostasien gibt es keine Applestores. Zumindest gibt es einige Premium Reseller, die auch Reparaturen vornehmen. Es gibt ja nichts schöneres als die Zeit damit zu verschwenden sich um Qualitativ hochwertige Hardware zu kümmern. Also zum Apple Laden. Nummer ziehen. WLAN erfragen. Backup machen. Warten. 20min und ich bin dran. 5min später. Die Ernüchterung. Das Mainboard muss getauscht werden. Der Herr erklärt mir, dass sie keine Teile auf Lager haben, alles in Singapur bestellen müssen und das dauert zwei Wochen. Plus Zeit für den Einbau. Bei knapp 3.000 EUR. Was will man auch erwarten. Danke Apple. (Ich muss dazu sagen, vor meiner Abreise hat mein Mac schon zwei Wochen im Apple Store Dresden verbracht, weil ich Probleme mit Systemabstürzen hatte und es ein Austauschprogramm gibt, die Geniuses konnten den Fehler nicht nachvollziehen) Also in Asien wird das nichts mit der Reparatur. Zumindest funktioniert der Rechner noch. Dann halt keine Filme und keine Musik.

Am Abend geht es mit den Travelbloggern in das Restaurant Cabbages & Condoms. Angeblich eins der besten Restaurants in Bangkok. Ein Teil der Einnahmen wird an eine Einrichtung für sexuelle Aufklärung gespendet. Die Deko besteht aus Kondomen oder mutet Kondomen an – was für eine Verschwendung 😀 Auf der Karte stehen klassische Thai Gerichte. Der Preis ist heiß. Naja, jedenfalls nicht wirklich in meinem Budget. Ich bestelle eine Tom Ka Gai. Die Mädels bestellen verschiedene Hauptspeisen. In dem Restaurant ist man sehr um die Gäste bemüht. Ich bekomme die Cola zwar in der Dose, aber mir wird eingeschenkt und nachgeschenkt. Marie darf ihr Bier auch nicht selbst einschenken. Ich habe es leider versäumt zu sagen, dass ich meine Suppe als Hauptgang möchte, da ich es eh gewöhnt bin hier in der Reihenfolge der Bestellung und eigentlich fast nirgends gleichzeitig bedient zu werden. Hier geht es strikt nach Gängen. Ich esse meine Suppe. Danach kommen die drei Hauptgänge. Ich kann nun also munter beobachten wie die drei – nachdem sie schon das Restaurant aus allen Winkeln fotografiert haben – ihr Essen gut in Szene setzen wollen. Die Fotos sind auf Instagram, erste Likes werden ausgewertet und dann kann auch das Essen beginnen. Nun gut. Job ist Job 😉 Ich muss ihn zu gute halten, dass es konzentrierte Aktionen waren und wir uns danach auch wieder gut ohne Kamera unterhalten konnten. Warum das Restaurant eines der Besten Bangkoks sein soll ist mir nicht erklärlich. Am Essen kann es nicht liegen. Nach dem Essen verabschiede ich mich ins La Rueda und hab so zwei schöne Abende in Bangkok gehabt.

UPDATE: Sorry, ich hatte nur langsames Internet oder war am Arbeiten, so habe ich den Blog etwas vernachlässigen müssen. Die Artikel habe ich schon geschrieben. Doch auf Fotos wollte ich nicht verzichten. Jetzt wird es ein paar Tage täglich einen Post geben 😉

 

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Bangkok https://devmb.de/2015/10/12/bangkok/ https://devmb.de/2015/10/12/bangkok/#respond Mon, 12 Oct 2015 11:00:29 +0000 http://devmb.de/?p=47 Der Salsacongress Berlin war wieder einmal sehr schön. Viele Freunde getroffen, viel getanzt und viel gequatscht – eben ein richtig gutes Festival. Montag früh von der Party im Hostel angekommen musste ich leider feststellen, dass mir meine Kreditkarte aus der Hose gefallen ist. Zurück im Tempodrom hat mich die Security nicht mehr reingelassen und so … „Bangkok“ weiterlesen

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Der Salsacongress Berlin war wieder einmal sehr schön. Viele Freunde getroffen, viel getanzt und viel gequatscht – eben ein richtig gutes Festival. Montag früh von der Party im Hostel angekommen musste ich leider feststellen, dass mir meine Kreditkarte aus der Hose gefallen ist. Zurück im Tempodrom hat mich die Security nicht mehr reingelassen und so lag meine Kreditkarte noch ein wenig neben dem Stuhl, auf dem ich die Shows genossen habe. Eine Kreditkarte weniger bevor ich im Flieger sitze. 😉

Mein Rucksack ist auf dem Weg von Dresden nach Berlin irgendwie gewachsen. Eine Woche in Berlin und jetzt geht es wirklich los. Aufgeregt bin ich nicht. 😉

Flug nach Bangkok

Das erste Mal Billigairline auf einem Langstreckenflug. Mit Norwegian geht es über Oslo nach Bangkok für 340 EUR inklusive Gepäck und zwei Mahlzeiten im Bangkokflieger. Von Berlin nach Oslo gab es erstaunlich schnelles WLAN und so habe ich den Flug genutzt um noch ein wenig zu arbeiten. Ab Oslo sitze ich in der ersten Reihe der Holzklasse und dementsprechend mit viel Beinfreiheit. Kein WLAN. Eine Decke habe ich nicht dabei und so ist es etwas kühl, aber alles in allem war der Flug ok. Ich hatte mit einer großen leeren Wasserflasche vorgesorgt und diese in Berlin und Oslo im Sicherheitsbereich aufgefüllt. Andere hatten keine Flaschen dabei und kein Essen gebucht und dann wird so ein Langstreckenflug schnell teuer. Zum Essen bekommt man auch Getränke und wenn man fragt bekommt man auch Wasser kostenlos, aber viele haben nicht gefragt und einfach über den Kiosk bestellt. So wird dann aus einer Billigairline schnell eine Kostenfalle.

Maya und Lara

Da ich in Reihe 6 saß, war ich schnell aus dem Flieger raus und hatte nur kurze Warteschlangen bei der Einreise. Am Gepäckband das kostenlose WLAN genutzt um nach Hostels zu suchen, aber nicht so richtig fündig geworden. So bin ich leider etwas planlos mit vier deutschen Mädels nach Bangkok reingefahren. Unser erstes Hostel war ok für eine Nacht 😉

Mit Maya und Lara bin ich dann was essen gegangen und hab am nächsten Tag mir den königlichen Palast angeschaut. Ein schöner Start in Bangkok.

Couchsurfing mit Long

Mein erstes Mal Couchsurfing. Zunächst hatte mir ein Mädel angeboten, bei ihr zu schlafen. Leider ist der Kontakt abgebrochen. Aber ich versuche es weiter. Mein Host heißt Long und kommt aus Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam. Er arbeitet als Webentwickler bei einer Firma die Bekleidung verkauft. Wir essen zusammen und gehen dann mit Kollgen von ihm zunächst in eine Bar und später in einen Klub. Vor einiger Zeit hat Long gelernt zu massieren. Seine Freunde lassen sich von ihm sehr gerne massieren und ich komme am Morgen in den Genuss einer Massage.

Salsa in Bangkok

Nach knapp einer Woche ohne Salsa wollte ich gerne wieder tanzen gehen und hab mir deshalb ein Bett in einem Hostel in der Nähe der Salsa Locations gesucht. Schlafen in der Box im 3 Howw Hostel in der Nähe der Asoke Station. Samstags gibt es Salsa nur im La Rueda. Ich gehe mit eher geringer Erwartung in die Latino Bar mit dem kubanisch anmutenden Namen. Es regnet in Strömen. Auf dem Weg finde ich kein Taxi, dass mich mit Taximeter mitnimmt und die Flatfare von 100 Baht möchte ich für den kurzen Weg nicht zahlen. Mit einem Schirm vom Hostel komme ich aber auch relativ trocken an.

Das Rueda ist gefühlt ein Schuhkarton. Die Klimaanlage hängt so tief, dass ich meinen Kopf einziehen muss. Und auch sonst ist die Decke recht niedrig. Aber ansonsten: Kein Rueda und nur Linientänzer. Alle in eine Richtung tanzend. Sehr schöne Musik und sehr gute Tänzerinnen. Aber nur eine Thai – Nat – und sie spricht fließend deutsch. Kein einziger männlicher Thai. Singapur, Japan, Kasachstan, Rußland, Vietnam und China sind an dem Abend vertreten. Für den nächsten Nachmittag verabreden wir uns für das Bistro 33. Ungewöhnlich Sonntag 17 Uhr, draußen gefühlte 38°C, tatsächliche 32°C und dann tanzen. Das Bistro 33 ist etwas größer und hat hohe Decken. Es ist drinnen angenehm kühl und der Tanzboden ist großartig. Nat, Kaz und Alexandra vom Vorabend waren auch da. Es wurde feinster Mambo gespielt. Es waren nur wenige Leute da; die Atmosphäre ist sehr familiär. So wurde ich gefragt, ob ich nicht nächstes Wochenende mit nach Kuala Lumpur zum Tanzen komme. Es klingt einfach gut, nur steht Kuala Lumpur später auf meinem Plan. Mal schauen.

Gepäck

Ich habe es schon angedeutet. Mein Gepäck ist etwas schwerer geworden als geplant. Fast 20kg bringt mein Rucksack auf die Wage und ist damit eindeutig übergewichtig. In Bangkok habe ich an drei Orten geschlafen und war einfach nur genervt von Volumen und Gewicht. Jetzt sind 3kg auf dem Weg nach Deutschland und es bleiben knapp 16kg. Das ist immer noch recht viel. Mal schauen, auf was ich als nächstes verzichte.

Als nächstes geht es nach Krabi im Süden von Thailand.

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