Hoi An – develop & travel https://devmb.de Mein Sabbatical in Asien und Australien. Sat, 18 Jun 2016 06:56:01 +0000 de hourly 1 Von Hội An nach Huế https://devmb.de/2015/12/12/von-hoi-nach-hue/ https://devmb.de/2015/12/12/von-hoi-nach-hue/#respond Sat, 12 Dec 2015 05:15:48 +0000 http://devmb.de/?p=667 Die Strecke von Hoi An über Da Nang nach Hue schlängelt sich am Meer entlang und führt über zwei Bergpässe – zumindest die Landschaftlich schönere Strecke. Nach den Nachtbusfahrten möchte ich etwas mehr vom Land sehen. In Hoi An übernachte ich nur eine Nacht und alle Leute, die ich kennenlerne bleiben 3 bis 5 Nächte. … „Von Hội An nach Huế“ weiterlesen

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Die Strecke von Hoi An über Da Nang nach Hue schlängelt sich am Meer entlang und führt über zwei Bergpässe – zumindest die Landschaftlich schönere Strecke. Nach den Nachtbusfahrten möchte ich etwas mehr vom Land sehen. In Hoi An übernachte ich nur eine Nacht und alle Leute, die ich kennenlerne bleiben 3 bis 5 Nächte. So beschließe ich allein mir einen Roller zu mieten. Als ich meinen Roller bezahle kreuzt Fredie aus England auf. Sie möchte mit dem Bus nach Hue. Wir plaudern kurz und sie entscheidet sich dann mit mir mitzukommen. Sachen packen und los geht’s. Von den vielen Honda Wins vor dem Hostel macht sich eine kleine bereits alkoholisierte Gruppe auch auf den Weg. Wir sehen uns an dem Tag aber kaum wieder.

Nach kurzer Fahrt kommen wir zum Marble Mountain bei Da Nang. Man kann mit dem Fahrstuhl hoch, wir nehmen die steilen Treppen. Es gibt ein paar Buddhistische und Hinduistische Tempel zu bestaunen. Nicht allzu beeindruckend aber dennoch sehr schön. Neben den Tempeln gibt es eine Reihe an Grotten die überwiegend mit einander verbunden sind und so kann man einen kleinen Rundweg gehen – klettern. Es geht ziemlich steil Fels auf. Eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit bei über 30°C. Oben gibt es eine schöne Aussicht. Der Mopedverleiher hat uns empfohlen dort 30 Minuten zu verweilen. Wir sind etwa eine Stunde unterwegs. Weiter geht es nach Da Nang. Eine ziemlich große Stadt, die ich auf dem Weg nicht erwartet habe. Wir halten am Ufer. Es hat sich abgekühlt und bei vermutlich 22° ist uns zum Baden zu kühl.

Nach weiterer halber Stunder Fahrt geht es auf den ersten Bergpass. Es wird noch etwas kühler. Der Pass ermöglicht einen schönen Blick über Da Nang. Richtung Berge sieht es ziemlich wolkig und nebelig aus. Der Pass selbst geht wohl nur auf ca. 500m rauf, die umliegenden Berge sind ca. 1.200m hoch. Am höchsten Punkt des Passes gibt es diverse Restaurants und hinter ihnen und gegenüber stehen Bunker mit chinesischen Inschriften. Der Bergpass war früher von hoher militärische Bedeutung um von Nord nach Süd und umgekehrt zu kommen. Auf der anderen Seite erwartet uns wieder sonniges aber relativ kühles Wetter. Wir halten für ein spätes Mittagessen an einem See mit wundervoller Aussicht auf die Berge, die mehr und mehr von Regenwolken verhangen sind, darüber die Sonne – ein tolles Bild. Als wir weiterfahren ist es schon recht spät und so dämmert es langsam. Bei der Einfahrt in den nächsten Bergpass erwartet uns noch ein heftiger Tropenregen. Die Fahrt war nun leider etwas gefährlicher. Das Abblendlicht ist ausgefallen und mit Fernlicht und der beregneten Brille sehe ich nicht viel. Irgendwann hört der Regen auf und wir können die letzten 50km relativ zügig fahren. Wir kommen deutlich später als erwartet an und haben die Elephant Springs leider nicht mehr gesehen.

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Hoi An https://devmb.de/2015/11/27/hoi-an/ https://devmb.de/2015/11/27/hoi-an/#respond Thu, 26 Nov 2015 17:00:03 +0000 http://devmb.de/?p=558 Es ist wieder früh am morgen. Ich bin ausgeschlafener, als nach der letzten Nachtbusfahrt. Ich habe ein Hostel vorgebucht. Sunflower Hotel. Am Bus steht ein Fahrer vom Hostel nach 20min fährt er mich kostenlos. Einchecken kann ich noch nicht, aber duschen, den Pool nutzen und gegen Zahlung von 3 EUR das üppige Frühstücksbuffet nutzen. Frisches … „Hoi An“ weiterlesen

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Es ist wieder früh am morgen. Ich bin ausgeschlafener, als nach der letzten Nachtbusfahrt. Ich habe ein Hostel vorgebucht. Sunflower Hotel. Am Bus steht ein Fahrer vom Hostel nach 20min fährt er mich kostenlos. Einchecken kann ich noch nicht, aber duschen, den Pool nutzen und gegen Zahlung von 3 EUR das üppige Frühstücksbuffet nutzen. Frisches Omelette, Obst, Pancakes, Baguette, Nudeln, Tunfischsalat und Morning Glory. Ziemlich viel, aber wie bei Buffets üblich muss man nicht alles essen und probieren 😉

Nach einer Dusche und dem Frühstück geht es mit einem geliehenen Roller in die Altstadt. Hier gibt es eine Reihe an alten Häuser zu sehen, in denen allerlei touristische Sachen verkauft werden. Die Altstadt und auch der Markt haben auch bei Tageslicht einen sehr romantischen Charme. Ein teil der Altstadt ist zunächst für Roller gesperrt und nur für Fußgänger und Radfahrer zugänglich. Es war also nicht so schlau sich einen Roller zu mieten, da die Entfernungen nicht all zu groß sind. Es gibt zu dem ziemlich viele Schneider, in einer größeren Schneiderei gebe ich meine Wanderhose und ein Stück Stoff ab, um eine Tasche zu reparieren die vor ein paar Jahren in Italien gerissen ist. Für knapp 4 EUR reparieren sie mir die Tasche. Das Ergebnis war mangelhaft. Ich reklamiere zweimal. Von drei Versuchen war leider der zweite der Beste. Nun hab ich einen etwas schief angenähten Flicken auf der Hose. Zumindest kann nichts mehr aus der Tasche fallen 😉 Die Qualität in dem Atelier ist aber allgemein nicht so hoch. Ich konnte in der Zeit sehr viele Touristen beobachten, die sich Hemden, Anzüge und Kleider anfertigen ließen. Die fertigen Produkte saßen eher so la la. Der Preis für einen Anzug war dafür heiß. Knapp 300 EUR für relativ billige Stoffe für einen Anzug mit Jackett und einer Hose.

Nach meinem Rundgang fahre ich an den Strand. Um die Parkgebühr von 1 EUR zu sparen suche ich ein Restaurant mit Strandzugang und kostenlosen Parken und werde nach kurzer Zeit fündig. Der Strand ist ein etwa 3m breiter Sandstreifen. Es ist warm. Die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt und die Wellen sind hoch. Diese Naturgewalt ist immer wieder beeindruckend.

Am Abend gehe ich wieder in die Altstadt um mit ein paar Briten Abendbrot zu essen. Die meisten Restaurants sind mit kleinen Lampions beleuchtet. Am Flussufer werden kleine Schiffchen mit Teelichtern verkauft und auch der Markt ist recht romantisch beleuchtet – blendet man die Energiesparleuchten mancher Stände aus 😉 Am Fluß gibt es zudem eine Variation an beleuchteten Drachen.

Von Hoi an geht es weiter nach Hue. Ich möchte endlich ein wenig mehr vom Land sehen. Der Nachteil an den Nachtbussen ist nämlich, dass man so gut wie nichts sieht. Vor dem Hostel stehen dutzende Honda Wins – das Backpacker Motorad Vietnams. Ich werde schauen, dass ich ein paar Leute finde um nach Hue zu fahren.

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