Etappe 14: Port Augusta – Arden Hills Trail – Port Augusta

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Der Abend war lang und so schlafen wir aus. In der Nacht wurde der Plan wieder umgeworfen. Wir bleiben noch eine Nacht länger in Port Augusta und machen mit Stuart einen Allrad Ausflug. Als wir nach Quorn zur Allrad Strecke, dem Arden Hills Trail aufbrechen ist es schon drei Uhr. Noch etwas Gas und Benzin tanken und dann geht es auch wirklich los. Nach ungefähr einer Stunde kommen wir in Quorn an. Stuart hat alles organisiert und so können wir den Schlüssel für die Straße auch außerhalb der Öffnungszeiten abholen. Nach weiteren 10 Minuten sind wir am Anfang der Strecke. Katrin fährt mit Stuart und Gerd und ich fahren mit unserem Auto.

Vor dem Tor der Strecke lassen wir den Reifendruck deutlich ab. Gerd dreht dabei das Ventil versehentlich zu weit raus und so haben wir auf dem vorderen Reifen zu wenig Luft. Ein guter Zeitpunkt den gestern gekauften Kompressor zu testen. Er erweist sich leider als ungeeignet. Auf dem Reserverad haben wir glücklicherweise gerade ausreichend Luft drauf. Nicht optimal aber ok. Also nächster Test: Reifen wechseln. Wagenheber runter. Ersatz rad drauf. Passt. Es geht los. Die erste Hälfte fahre ich.

Wie heißt es so schön auf dem Papier zum Track. „Schalten Sie auf Low Low, dafür wurde ihr Auto schließlich gebaut.“ Ich schalte erstmal auf High Low und fahre in Drive normal weiter. Bei der ersten Steigung brauche ich schon mehr Kraft. Also in den zweiten Gang. Der Toyota tuckelt gemächlich die Steigung hoch. Es wird steiler und ich schalte in den Gang Low. Ein paar Meter weiter ist auch das zu wenig. Es geht weiter in Low Low. Nach den anfänglichen Schaltproblemen geht alles seinen Gang. Unser Jeep meistert die steilen An- und Abstiege. Ein wahnsinnig schöner Blick über die Flinders Range, die Strecke spektakulär. Es macht einen riesen Spaß.

Katrin vor mir im Auto von Stuart fährt gefühlt in einem wahnsinnigem Tempo. Vermutlich 5 bis 10kmh. Unsere Stoßdämpfer sind nicht die neusten und so sind wir etwas langsammer. Zumindest gefühlt. An einer Stelle wartet Katrin und ich fahre dann vor. Nun ist Katrin gefühlt weit weg und ich der Raser 😉 Die Tachonadel steigt selten über 0kmh. Unter 10kmh wird wohl nichts angezeigt 😉

Jede Menge Kangerus gibt es zu sehen. An einer sehr steilen Sonne fahren wir gegen die Sonne. Man sieht nicht viel. Stuart und Katrin steigen aus. Wir wissen nicht was los ist, aber sie wollten sich nur einen besseren Blick verschaffen. Auf dem Gipfel des Hangs steht ein Kängeru in der Sonne. Ein schönes Bild. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für Katrin nach Tieren ausschau zu halten, ich gebe über Funk weiter „Kängeru auf 9 Uhr“. 5 Minuten später kommt das schallende Gelächter über Funk zurück, dass es keinen besseren Zeitpunkt gab nach Tieren Ausschau zu halten. Sehr lustige Sache. Die Strecke war sehr herrausfordernd und einfach nur spektakulär. Einfach geil. 😉

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