Ko Samet

Meerjungfrau, Ko Samet

Nun bin ich dem Dunst der Feuer in Indonesien einigermaßen entkommen. Aber eine Woche Bangkok war auch nicht mein Ziel. Also recherchiere ich eine Weile.

Pataya. Strand schön. Wasser verschmutzt. Sextourismus.

Huan An. Schöne Strände. Nicht so touristisch. Weiter weg.

Ko Samet. Inselleben. Schöne Strände. Relativ nah zu Bangkok. Hostel klingt ganz gut.

Also Ko Samet. Ich schreibe Olly dem Hostelbetreiber eine Mail und buche mich für 2 Nächte ein. Die Busfahrt ist asiatisch und dauert entsprechend länger als angekündigt. Das Wetter ist super. Speedboot ist mir zu teuer 5€ one-way statt 5€ für ein Return Ticket mit der normalen Fähre. Also warte ich ne Stunde. Die Sonne geht während der Fahrt unter. Sehr romantisch. Olly ist Brite. Das Hostel klein und recht hübsch, aber eines der ungepflegtesten in dem ich bisher übernachtet habe. Sand ist immer ein Problem, aber hier wird es ignoriert. Zudem gab es ausreichend Moskitos im Schlafraum.

Zur Insel selbst. Es ist ne touri Insel und man muss sich die ruhigen Ecken suchen. Aber sie gibt es. Genauso preiswertes Essen. Es ist zu haben. Natürlich nicht am Strand. Aber extrem gut. Mein bestes Curry habe ich auf der Insel in der Banana Bar gegessen. Zum Glück ohne Bananen. Am Strand Ao Prao – der mir am besten gefallen hat – gibt es ein kleines Riff, so dass man nicht weit schwimmt und hübsche Fische, See Igel und Korallen beobachten kann. Am Strand selbst sind Resorts, die nicht in meinem Budget liegen und so leiste ich mir auch keinen Fruchtshake zu dem atemberaubend schönen Sonnenuntergang. In der Anlage kostet alles das Vierfache.

Nach vier Nächten Inselleben und überwiegend entspannen – hab zwischendurch an meinem Lebenslauf gearbeitet – geht es zurück nach Bangkok und dann weiter nach Kambodscha.

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